Tipps und Tricks
Podcast Vermarktung - für mehr Klicks!
Um deine Zielgruppe zu erreichen und mehr Publikum zu gewinnen, darf das richtige Marketing nicht fehlen. Wie auch sonst sollen potentielle Hörer auf deinen Podcast aufmerksam werden?
Bewirb deinen Podcast über soziale Medien
Erstelle Accounts für deine Podcast-Show auf sozialen Medien. Dies können Facebook, Instagram, Twitter, TikTok, Xing, Linkedin oder auch Snapchat sein. Dabei musst du nicht auf allen sozialen Medien vertreten sein. Entscheide dich für jene, die von deiner Zielgruppe am häufigsten genutzt werden.
Account-Erstellung
Damit die erste Hürde nicht schon bei der Namensfindung deiner Social-Media-Accounts entsteht, hier ein einfacher Tipp: Gib deinen Accounts denselben Namen wie deiner Podcast-Show. So finden dich deine Hörer:innen leichter, und deine Accounts werden direkt in Zusammenhang mit deinem Podcast gebracht. Verwende am besten auch den Zusatz „Podcast“ in deinen Account-Namen. Dies ist nicht nur vorteilhaft im Zusammenhang mit SEO, sondern verdeutlicht auch neuen Besucher direkt, dass es sich bei deinem Account um einen Podcast-Account handelt. Beispiel: Die erfolgreiche Podcast-Show „Mordlust“ ist auf Instagram unter dem Namen @mordlustderpodcast zu finden.
Auch bei der Wahl des Profilbildes bietet es sich an, das bereits auf den Streaming-Plattformen von dir verwendete Podcast-Titelbild zu nehmen. So steigt dein Wiedererkennungswert, und dein Podcast verankert sich besser im Gedächtnis deiner Rezipienten. Wichtig: Wähle ein ansprechendes Bild, das zu deinem Podcast passt und Interesse weckt.
Nutze die Profilbeschreibungen deiner Accounts
Hier kannst du kurz darstellen, welche Themen du in deinem Podcast ansprichst und wichtige Keywords verwenden, um besser auffindbar zu sein. Füge außerdem unbedingt den Link zu deinem Podcast in die Profilbeschreibung ein. So können Interessierte mit nur einem Klick direkt auf deine Podcast-Episoden zugreifen.
Content-Strategie für die Vermarktung deines Podcasts
Im zweiten Schritt planst du deine Content-Strategie. Einfach drauflos zu posten ist nie eine gute Idee. Ein Content-Plan hilft dir bei der strategischen Planung deiner Inhalte und legt fest, wann welcher Inhalt auf welchem Kanal veröffentlicht werden soll. Erstelle Beiträge, die auf neue Podcast-Folgen aufmerksam machen.
Poste beispielsweise einen kurzen Ausschnitt deines Podcasts als Video oder erstelle Bilder, die mit interessanten Fakten Interesse auf mehr machen. Mache deine Hörer auch während deiner Podcast-Folgen auf deine Social Media-Accounts aufmerksam, indem du auf diesen beispielsweise nützliche Bilder zu aktuell besprochenen Themen postest und auf diese hinweist. Ebenso kannst du ab und zu Persönliches über dich oder dein Unternehmen posten. So erzeugst du Nähe zu deiner Community und baust eine persönliche Verbindung zu ihr auf.
Nutze deine Interviewpartner
Markiere sie in den für sie relevanten Beiträgen und gib ihnen so die Möglichkeit, deine Beiträge auch auf ihren Accounts zu posten. So bekommst du Zugang zu einer neuen Fangemeinde und im besten Fall neue Zuhörer.
Auch wenn du nun einen eigenen Account für deinen Podcast hast, ist es dennoch sinnvoll, bestehende Netzwerke zu nutzen. Weise deinen Follower durch Beiträge oder Stories auf deinen Unternehmens-Accounts den Weg zu deinem Podcast und die dazugehörigen sozialen Medien. So gehst du sicher, dass auch wirklich jeder von deinem Podcast mitbekommen hat.
Bei der Podcast-Vermarktung ist zu beachten: Aggressive Werbung kommt nie gut an. Gestalte kreative und spannende Inhalte, die deinen Follower Mehrwert bieten und lediglich unterschwellig auf deinen Podcast verweisen.
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Erstelle eine Website für deinen Podcast
Eine Podcast-Website hat viele Vorteile und sollte auf keinen Fall am Schluss deiner To-Do-Liste stehen!
Erhöhe deine Reichweite durch deine Podcast-Website
Dein Podcast ist durch eine gute Website besser auffindbar und erhält dadurch eine höhere Reichweite. Doch wie wird deine Website von Suchmaschinen auf der ersten Seite angezeigt? Die Antwort: Durch den Einsatz von SEO-Maßnahmen! Suche Keywords, die zu den Inhalten deines Podcasts passen. Überlege dir, welche Begriffe interessierte Nutzer auf der Suche nach einem Podcast in deinem Themenbereich in die Suchleisten der Suchmaschinen eingeben würden. Verwende diese recherchierten Keywords auf deiner Website, indem du sie beispielsweise in deine Podcast-Transkripte einfügst. Suchen Nutzer nun etwas zu deinem Thema, zeigt Google deine Website an, und mit etwas Glück hast du neue Podcast-Hörer:innen.
Bewirb deine Produkte und Dienstleistungen
Zuhörende möchten während einer Podcast-Folge nicht mit Werbung überschüttet werden. Vielmehr möchten sie Mehrwert von dir erhalten und einfach eine gute Zeit haben. Durch eine Podcast-Website hast du die Möglichkeit, deine Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen, ohne deine Hörer dadurch zu vertreiben. Diese können sich nun freiwillig über dein Angebot informieren, wann immer sie wollen. Des Weiteren kannst du deinen Websitebesucher kostenlose Angebote bereitstellen oder ihnen die Möglichkeit geben, sich in deinen Newsletter einzutragen und Affiliate-Links zu nutzen.
Teile Persönliches mit deiner Community
Indem du persönliche Informationen über dich auf deiner Website teilst, erhält dein Podcast mehr Persönlichkeit. Erstelle eine Über-mich-Seite, auf der du dich deiner Community vorstellst. Mit ein paar sympathischen Bildern von dir haben deine Hörer ein Gesicht zu deiner Stimme und fühlen sich gleich noch mehr mit dir und deinem Podcast verbunden.
Betreibe Podcast-SEO
SEO-Maßnahmen helfen deinem Podcast und sogar einzelnen Folgen bei Suchmaschinen, wie Google, weit oben angezeigt zu werden. Potenzielle Hörer:innen finden dadurch deine Folgen leichter, und du bekommst mehr Reichweite. Das Geniale daran: SEO führt zu organischem Traffic. Das bedeutet: Einmal angewendet arbeiten deine SEO-Maßnahmen 365 Tage im Jahr für eine gesteigerte Sichtbarkeit deiner Podcast-Folgen.
Keyword-Recherche
Nimm unbedingt im Vorhinein eine ausführliche Keyword-Recherche vor. Überlege dir, welche Probleme, Fragen und Themen deine Zielgruppe beschäftigen und wie diese ihre Suchanfragen formulieren würden. Benutzen sie ausformulierte Fragen oder doch eher einzelne Wörter? Eine Mischung aus detaillierten „Long Tail Keywords“ und kürzeren „Short Tail Keywords“ ist hierbei sinnvoll. Verwende auch Nischen-Keywords, die deine Episodenthemen exakt beschreiben und die Probleme deiner Zielgruppe ansprechen.
Verwende deine zuvor recherchierten Keywords in deiner Episoden- und Podcast-Beschreibung. Viele Menschen geben Fragen in Suchmaschinen ein, um auf diese Antworten zu erhalten. Aus diesem Grund solltest du zu deinem Podcast und dessen Folgen passende Fragen in deine Episoden- und Podcast-Beschreibung integrieren. So kann Google diesen Menschen deinen Podcast als Antwort auf ihre Fragen anbieten. Ebenso sinnvoll ist der Einsatz deiner Keywords im Titel deiner Folgen selbst, in deinen Show-Notes, Transkripten und auch auf deiner Website.
Sende einen regelmäßigen Podcast-Newsletter
Du hast bereits eine Mailingliste bestehender Kunden? Perfekt!
Nutze dein Netzwerk und erstelle regelmäßige Newsletter, die auf neue Podcast-Folgen hinweisen. Pitche deine behandelten Themen und wecke durch Einblicke und interessante Fakten das Interesse deiner Leser.
Newsletter-Lesende tragen sich freiwillig in deine Mailing-Liste ein, um von dir Neuigkeiten zu erhalten. Sie sind also völlig offen dafür, deine Inhalte zu lesen. Dieses bereits bestehende Interesse macht sie zu guten potenziellen Podcast-Hörer. Durch deine gesammelten Daten kannst du deine Kundschaft mit Namen ansprechen und so eine engere Verbindung zu ihr aufbauen.
Füge den jeweiligen Link zu deiner aktuellen Podcast-Folge in den dazugehörigen Newsletter ein. So gelangen deine Leser mit nur einem Klick direkt zur Folge.
Marketingmaßnahmen können aufwendig und zeitumfänglich sein. Dennoch solltest du sie nicht vernachlässigen. Schließlich investierst du viel Zeit und Mühe in deinen Podcast und möchtest auch, dass dieser ein Erfolg wird. Also mache dich, wenn es um die Reichweite deines Podcasts geht, nicht von einer Marketing-Plattform abhängig, sondern setze auf die Kombination von mehreren.