Tipps und Tricks
Der beste Hoster für Deinen Podcast - damit Du Zeit für das Wesentliche hast!
Podcast werden beliebter und dadurch schießen auch immer mehr Podcast Hoster aus dem Boden. Es gibt kleinere und größere Unternehmen, sie unterscheiden sich im Preis aber auch ganz stark von den Funktionalitäten.
Wir möchten Dir erklären, welchen Podcast Hoster wir bevorzugen und welcher im Vergleich zu anderen Hostern am besten abschneidet - sodass Du Dich entspannt auf Deine Aufnahmen konzentrieren kannst!
Dieser Text enthält Werbung.
Was ist eigentlich ein Podcast Hoster?
Ein Podcast Hoster ist ein Anbieter, der wie eine Schnittstelle zwischen Dir und den Podcast Kanälen agiert. Du lädst dafür Deine Episode beim Hoster hoch, fügst die Beschreibung und den Titel ein, kannst ein eigenes Coverbild hinterlegen und klickst dann auf veröffentlichen - und schon wird vom Podcast Hoster die Episode automatisch an die verschiedenen Kanäle gesendet.
Das ist super praktisch und Du hast dadurch extrem wenig Verwaltungsaufwand.
Außerdem brauchst Du keinen eigenen Speicherplatz für die Podcast-Episoden und der Hoster erstellt automatisch einen RSS-Feed, den Du dann auf einer Website einbinden kannst.
Über den Hoster selbst können auch Episoden gehört werden und Du bekommst schon vor dem Release diesen Link (extrem praktisch, wenn Du Episoden vorplanst). Diesen Player kannst Du alternativ auch auf Deiner Website einbinden.
Und ein extrem wichtiger Vorteil: Du erhältst Daten und Analytics zum Erfolg Deiner Folgen! Darauf gehen wir später noch mehr ein…
Warum brauche ich einen Podcast Hoster?
Wie oben beschrieben gibt der Hoster Dir vor allem eins: Zeit und gute Nerven.
Wir empfehlen in unserer Agentur allen Kunden, einen Podcast Hoster zu verwenden, um das Hochladen der Folgen so einfach wie möglich zu gestalten. Dann musst Du auch das Cover und die Podcast-Beschreibung nicht auf jedem Podcast Kanal einzeln hochladen.
Was ist im Gegensatz zum Podcast Hoster ein Podcast Kanal?
Der Podcast Kanal ist der Ort, an dem Deine Hörer:innen Deinem Podcast lauschen können. Am beliebtesten sind dabei Spotify und Apple Podcast, aber auch auf YouTube kann man mittlerweile Podcasts hören.
Dazu gibt es länderspezifische Podcast-Kanäle und kleinere Anbieter wie Deezer oder Podcast de.
Alternativ zur Nutzung eines Podcast Hosters könntest Du Deine Folgen auch einzeln bei den Anbietern hochladen - das würde aber einiges mehr an Zeit fressen.
Lass uns deine Marke hörbar machen!
Was ist wichtig bei der Auswahl eines Podcast Hosters?
Für die Auswahl Deines Hosters gibt es in unseren Augen zwei Dinge, die besonders wichtig sind:
- Usability und Einfachheit
- Gut auswertbare Analytics, für die Du nicht extra bezahlen musst
Weitere Aspekte sind natürlich, dass Du alle nötigen Podcast-Kanäle durch den Hoster bedienen kannst (das ist aber bei den meisten Hostern gegeben).
Bei kleineren Anbietern ist uns leider auch schon aufgefallen, dass Du dort keinen Dynamic Content einbinden kannst. Das ist dann ein Problem, wenn Du Deine Pre-Rolls, Mid-Rolls und End-Rolls dynamisch an Werbetreibende verkaufen möchtest und diese Werbeanzeigen nicht fest in Deinen Content integrieren möchtest.
Auf dem Markt gibt es auch viele Podcast Hoster, die Dir das Hochladen kostenlos ermöglichen. Allerdings kommst Du auch dann schnell an Deine Grenzen, z.B. bei der Speicherkapazität oder bei der Analyse der Daten.
Tatsächlich ist es uns bei einem Kunden schonmal passiert, dass wir eine Podcastfolge beim Hoster hochladen wollten, dieser dann die Fehlermeldung ausgegeben hat, dass die Speicherkapazität zu Ende war und der Kunde aus dem Urlaub mit Zeitverschiebung diesen Speicher hochbuchen sollte. Das ist richtig ärgerlich, deswegen ist es cool, unlimited Speicher zu haben.
Welchen Podcast Hoster können wir empfehlen?
Wir als Agentur arbeiten unheimlich gerne mit Captivate.fm.
Captivate besteht aus einem gar nicht so großen, aber extrem kompetenten Team aus London, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein hochwertiger Anbieter für das Hosting von Podcasts zu sein.
Angefangen hat die Journey tatsächlich mit einem eigenen Podcast - der Gründer Mark Asquith und der jetzige Head of Design Gary Aylott waren sofort angetan von ihrem Podcast und diskutierten mit Kieran McKeefery über ihre Ideen - die Idee zu Captivate war geboren!
Die Vorteile von Captivate als Podcast Hoster
Es gibt einige Gründe, die uns von Captivate als Podcast Hoster überzeugt haben:
Die Analytics von Captivate
Bei keinem Hoster konnten wir bisher so gute und übersichtliche Analytics zu den Podcasts sehen wie bei Captivate.
Im Dashboard siehst Du erstmal eine schöne Übersicht mit den einzelnen Hörer:innen der letzten Tage, Wochen und des heutigen Tages.
Das Gleiche gibt es noch mit den Downloads, zusätzlich gibt es einen Durchschnittswert.
Und dann siehst Du eine wundervolle Übersicht über die Downloads der letzten Monate. Dort siehst Du auf einen Blick, welche Monate besonders gut waren und welche nicht so gut.
In den tieferen Analytics siehst Du das Listener Behaviour: Wer hat Deinen Podcast gehört?
Übrigens sind Podcasts (durch die verschiedenen Podcast Kanäle) der Kanal, von dem Du am wenigsten über Deine Hörer:innen erfährst. Durch Captivate weißt Du aber dann, auf welchen Systemen und welchen Kanälen Dein Podcast gehört wird und auch aus welchen Ländern Deine Hörer:innen kommen.
Und dann gibt es noch richtig viele Infos über die einzelnen Folgen - sowohl als Überblick und Vergleich, als auch über die Downloads in den letzten Monaten.
Das ist richtig gut, damit Du weißt, welche Episoden bei Deiner Zielgruppe besonders gut angekommen sind!
Support
Das Team von Captivate möchte, dass Du Dich bei keiner Frage blöd fühlst, sie zu stellen. Und genau das schaffen sie auch extrem gut!
Das Support-Team ist in allen Zeitzonen aktiv - so hast Du einen 24/7 Support, der super nett, schnell und kompetent bei Deinen Problemen hilft.
Dazu gibt es eine exklusive Facebook-Gruppe und wöchentliche “Sprechstunden”, in denen Du alle Deine Fragen einem Profi stellen kannst.
Wir lieben den Support auf jeden Fall sehr!
Membership Subscriptions
Du hast eine Community aufgebaut, die alles von Deinem Podcast konsumieren möchte? Dann kannst Du über Captivate Special-Folgen oder auch früheren Zugriff auf Folgen ermöglichen, wenn diese Fans eine Subscription bei Dir kaufen.
Dazu gibt es die Möglichkeit, Trinkgeld von Deinen Fans zu bekommen.
Ein extrem gutes Zusatz-Geschäft, für das Du dann keine weiteren Tools wie Patreon oder Ähnliches benötigst.
Der Newsletter von Captivate
Du bekommst regelmäßig Mails mit Tipps und Neuigkeiten aus der Podcast-Szene. Natürlich kannst Du Dir diese Informationen auch alle selbst zusammensuchen, aber wir lieben den Newsletter, in dem wir über unser Postfach über die neuesten Trends informiert werden.
Education auch auf der Website von Captivate ist für das Team extrem wichtig und man findet bei ihnen sehr viele Tipps und Tricks zur Aufnahme des eigenen Podcasts, sowie Ideen zur Monetarisierung.
Hier geht es zu Captivate, unserem Lieblingshoster!
Die Kosten von Captivate
Captivate ist keiner der günstigen Hoster. Für die Analytics und den Support ist der Preis aber mehr als gerechtfertigt.
Du kannst bei Captivate zwischen 3 Paketen wählen: Personal, Professional und Business. Diese unterscheiden sich hauptsächlich durch die Download-Menge im Monat. Mit dem Personal-Paket hast Du allerdings schon 30.000 Downloads pro Monat “frei” und kannst so viele Podcasts starten, wie Du möchtest.
Das kostet 17 € im Monat, wenn Du jährlich zahlst.
Und: Du kannst 7 Tage kostenlos testen! Worauf wartest Du noch?
Der Wechsel von einem anderen Hoster zu Captivate ist übrigens auch super einfach!